Wenn viele Aufträge anstehen, kann eine Bildverwaltungssoftware helfen, die zeitaufwendige Aufgabe des Fotoverwaltens zu minimieren. Der Wonnemonat Mai ist typischerweise der Monat der Hochzeiten, und bei mir stapeln sich schon die Anfragen für die Fotoaufträge. Ein Fest toller als das andere will im Bild festgehalten und die wunderbarsten Momente des schönsten Tags im Leben wollen in Fotos eingefangen werden. Ich freue mich jetzt schon auf die strahlenden Bräute und die kleinen, süßen Blumenkinder. Worauf ich mich nur so mittel freue, ist, die Bilderflut hinterher zu sichten, zu sortieren und die Fotos zu verschlagworten. Das ist immer so wahnsinnig viel Arbeit. Aber Achtung: Es gibt Abhilfe. Juchhu! Das Lösungswort heißt Bildverwaltungssoftware. Bisschen sperrig das Wort, aber die Bedienung ist dafür umso einfacher. So macht selbst mir die Bildverwaltung Spaß.
»Bildverwaltung bzw. Fotoverwaltung bedeutet zunächst einmal das strukturierte Speichern und Archivieren sowie das Verschlagworten und Finden von Fotos. Ein Bildverwaltungsprogramm hilft dabei.«
Warum braucht man eine Bildverwaltungssoftware?
Wir kennen es vermutlich alle – egal ob ambitionierter Hobbyfotograf oder Berufsfotograf: Mit Einzug der digitalen Fotografie hat sich die Menge an Fotos vervielfacht. Nach jedem Fest, Fotoshooting oder Workshop ergeben sich unzählige Fotos – ganz abgesehen von den Fotos, die man mit dem Handy noch schnell zwischendurch macht. Da den Überblick zu behalten, welche Fotos wo abgelegt sind oder zu welchem Zeitpunkt sie aufgenommen wurden, ist ab einer bestimmten Menge nicht mehr machbar. Spätestens, wenn ein Foto nicht mehr aufzufinden ist, benötigt man eine leistungsfähige Bildverwaltungssoftware oder „Fotos verschlagworten Software“.
Was ist eine Bildverwaltungssoftware genau?
Mit einem solchen professionellen Programm können Sie Ihre Fotos verwalten, Fotos verschlagworten und gesammelt an einem zentralen Ort ablegen. Basierend auf künstlicher Intelligenz, werden (in der Bildverwaltungssoftware Excire Foto) alle Ihre Fotos kategorisiert und verschlagwortet, nachdem sie in das Programm importiert wurden. Sie können die Fotos mit verschiedensten Markierungen wie Bewertungssternen, Farb-Tags oder Flaggen versehen, sodass danach gefiltert werden kann. Dank der automatischen Verschlagwortung der Bilder können Sie auch mit der Auswahl verschiedenster Kriterien nach Ihren Fotos suchen. Brauchen Sie von Ihrem letzten Fotojob noch mal das Foto von der Braut auf der Blumenwiese für eine Nachbestellung, dann ist es nach Auswahl der Tags ruckzuck gefunden. Zusätzlich kann in einer Bildverwaltungssoftware zum Beispiel nach Metadaten gefiltert werden – so finden Sie leicht alle Aufnahmen einer bestimmten Kamera oder alle Aufnahmen mit einer bestimmten Belichtungszeit. Mit diesen Möglichkeiten werden das Arbeiten und Verarbeiten und insbesondere das Finden der Fotos sehr erleichtert.
Die wichtigsten Funktionen einer Bildverwaltungssoftware
Allem voran sollten alle Funktionen der Bildverwaltungssoftware natürlich einfach und intuitiv zu bedienen sein. Die Fotos sollten vorab automatisch mit einer KI (künstlicher Intelligenz) getaggt werden, wenn sie in die Software importiert werden.
Die grundsätzlichen Funktionen einer solchen Software teilen sich in drei Elemente: Importieren, Verwalten und Exportieren.
1. Dateiimport:
- Alle gängigen Bildformate (inkl. Raw) sollten problemlos einzulesen sein.
- Fotos sollten von verschiedenen Speichermedien, Festplatten und NAS-Laufwerken importiert werden können.
- Die Exif-Dateien mit den Metadaten inklusive Stichwörtern, Sternen, Bewertungen und Labels sollten eingelesen werden können.
- IPTC-Metadaten sollten eingelesen und editiert werden können.
2. Verwalten:
- Fotos mit Labeln, Stichwörtern, Sternen oder Bewertungen versehen.
- Die Möglichkeit der manuellen Stichwortvergabe sollte vorhanden sein.
- Anlegen von Sammlungen zu unterschiedlichen Themen.
- Fotos nach Filterkriterien und Stichwörtern finden.
- Fotos nach Sternen, Flaggen und Farblabels filtern und finden.
- Personen und Gesichter erkennen.
- Ähnliche Fotos oder Personen im Abgleich mit einem (externen) Foto finden.
- GPS-Position eines Fotos in Google Maps anzeigen.
3. Exportieren:
- Fotos sollten inklusive aller erstellten Markierungen und Tags exportiert werden können.
- Teilen via Dropbbox oder Google Drive sollte möglich sein.
Fotoverwaltung in der Praxis
Wie schon erwähnt, ist es bei mir im Mai immer ziemlich »busy« … deshalb bin ich wirklich ein Fan von optimierten Abläufen, und die Bildverwaltungssoftware hilft mir dabei, meine Abläufe zu optimieren.
Wenn ich meine Fotos nach einem Auftrag einlese, vergebe ich zunächst Sterne, um dann im zweiten Schritt nur noch die von mir am besten bewerteten Fotos anzuschauen. Mit Farbtags markiere ich dann vielleicht noch den Verwendungszweck. So kann ich meine Fotos sortieren und bewerten und in einer Sammlung ablegen.
Die Fotos kann ich inklusive der Metadaten importieren und später auch nach diesen filtern. Das ist zum Beispiel dann interessant, wenn ich mit mehreren Kameras beim Shoot oder auf Reisen war.
Wenn ich nach einem speziellen Foto der letzten Reise suche, dann kann ich das sehr einfach über die, mithilfe der KI erstellten, Verschlagwortung tun. So finde ich das Foto mit dem roten Kleid auf der Treppe in der Sonne ganz schnell. Fällt mir nur noch der ungefähre Zeitraum ein, in dem das Foto entstanden sein muss (Hochzeit 2016), dann kann ich auch nach dem Erstellungsdatum filtern.
Für mich ist das im Alltag wirklich ein Tool, das mir eine große Zeitersparnis bringt, da ich nicht alle Fotos händisch verschlagworten muss.
Excire als Bildverwaltungssoftware
Mit Excire Foto haben Sie alle Funktionen einer Bildverwaltungssoftware vereint und können Ihre Fotos optimal organisieren und Ihre Fotos verschlagworten. Mit den intelligenten Funktionen finden Sie die Fotos, die Sie gerade suchen. Laden Sie sich direkt die kostenfreie Testversion herunter und probieren Sie die Funktionen einfach mal aus. Vielleicht werden Sie dann, genauso wie ich, ein Fan von Bildverwaltung.
Über die Autorin
Britta von Oeynhausen – Als Diplom Fotoingenieurin (FH) ist das Fotografieren nicht nur Ihr beruflicher Background, sondern seit vielen Jahren auch ihre persönliche Leidenschaft. Neben der Fotografie reizen sie intelligente, technische Lösungen auf Hard- und Softwareseite und lassen Ihr Ingenieurinnenherz höherschlagen. Die Kamera ist auf jeden Fall immer dabei.