Google Fotos ist beliebt – mit Cloud-Speicher, KI-Suche und einfacher Synchronisation. Ich nutze den Dienst seit Jahren und zahle für zwei Terabyte Speicherplatz. Doch Google hat 2021 die kostenlose Speicherung gestrichen, die Abo-Preise sind hoch – vor allem für Nutzer mit großem Speicherbedarf.
Selbst mit einem Abo gibt es Einschränkungen: Die Bildorganisation bleibt rudimentär, bei der Bearbeitung bieten andere Programme mehr. Auch Datenschutz ist ein Thema – viele möchten ihre Bilder nicht Google anvertrauen.
Ich selbst verlasse mich nicht nur auf Google Fotos. Mit über 20 TB an Bilddateien nutze ich mehrere Speicherlösungen und Foto-Apps. Heute stelle ich fünf starke Alternativen für Google Fotos vor – für Hobbyfotografen, Profis und alle, die eine einfache Möglichkeit zur Bildverwaltung suchen.
1. Dropbox: Die beste Google-Fotos-Alternative für Backup und Synchronisation
Dropbox ist ein bewährter Cloud-Speicher, der sich auch für Fotografen eignet. Ich nutze ihn seit Jahren und schätze vor allem die automatische Synchronisation: Dateien werden nahtlos zwischen Geräten abgeglichen, sodass Sie von überall auf Ihre Bildbibliothek zugreifen können.
Auch die Backup-Funktionen überzeugen. Gelöschte Dateien bleiben in der Basisversion 30 Tage erhalten, bei teureren Tarifen bis zu 365 Tage. So lassen sich versehentlich gelöschte Bilder oder defekte Festplatten problemlos ausgleichen. (Wie ich immer betone: Eine externe Kopie der Fotos ist essenziell – und Dropbox bietet genau das.)
Die Bildorganisation ist einfach, aber effektiv: Ordner, Tags und eine KI-gestützte Suche helfen bei der Verwaltung. Für eine leistungsstärkere Bildersuche ist jedoch Excire Foto 2025 die bessere Wahl.
Dropbox punktet zudem mit Profi-Tools für Austausch und Zusammenarbeit: Fotos lassen sich per Link verschicken – praktisch für Fotografen, die Bilder an Kunden liefern oder gemeinsam an Projekten arbeiten. Die Benutzeroberfläche ist klar, enthält aber auch überflüssige Funktionen wie digitale Signaturen oder Dateianfragen.
Die größte Einschränkung ist der Preis: 2 TB Speicherplatz kosten 9,99 € pro Monat. Das ist nicht günstig, aber marktüblich.
Fazit: Dropbox ist ideal für Fotografen, die eine zuverlässige Backup- und Synchronisationslösung suchen – für Gelegenheitsnutzer jedoch möglicherweise zu umfangreich.
2. Excire Foto 2025: Die beste Google Fotos Alternative für Bildorganisation und Suche
Ich möchte gleich zu Beginn klarstellen, dass ich mit Excire verbunden bin und dieser Artikel für den Excire-Blog veröffentlicht wird. Dennoch basiert meine Empfehlung auf echter Erfahrung – ich nutze die Bildverwaltungssoftware intensiv und halte sie für eine hervorragende Alternative zu Google Fotos, vor allem für alle, die Wert auf effiziente Bildorganisation, eine leistungsstarke KI-gestützte Suche und lokale Speicherung legen.
Excire Foto 2025 ist ein Desktop-Programm, das mit fortschrittlichen KI-Tools zur Bildorganisation und -suche viel Zeit spart. Die Fotoverwaltung mit Gesichtserkennung bietet ein effizientes Tagging von Bildern, eine systematische Fotobewertung und zeitsparendes Foto-Culling – ideal für große Bildarchive.
Besonders beeindruckend ist die KI-gestützte Suche: Mit der neuen Prompt-Search-KI lassen sich Bilder per Texteingabe blitzschnell finden. Die Software erkennt Beschreibungen präzise und ruft passende Dateien auf. Zudem ermöglicht die Ähnlichkeitssuche eine farb- und inhaltsbasierte Bildrecherche. Wer doppelte Bilder finden möchte, nutzt die Duplikatsuche.
Ein weiterer Vorteil: Excire läuft lokal, ohne Daten in die Cloud zu senden – das bedeutet maximale Sicherheit und Datenschutz. Allerdings fehlen Cloud-Speicherung und -Backups, wobei sich externe Cloud-Dienste problemlos anbinden lassen.
Statt eines Abo-Modells gibt es eine dauerhafte Lizenz für derzeit 169,00 € – eine kosteneffiziente Wahl für Fotografen, die ihre Organisation effizienter gestalten möchten.
3. Adobe Lightroom: Die beste Google Fotos Alternative für Fotobearbeitung
Wenn Sie sich mit Fotografie beschäftigen, kennen sie Adobe Lightroom – oder haben zumindest davon gehört. Wichtig: Adobe bietet zwei Versionen an – Lightroom Classic (reine Desktop-Software) und Lightroom (früher Lightroom CC), das für mobile Geräte optimiert ist.
Ich arbeite mit beiden Versionen, aber da die mobile Variante von Lightroom stärker mit Google Fotos vergleichbar ist, konzentriere ich mich in diesem Artikel auf Adobe Lightroom.
Lightroom ist ein beliebter All-in-One-Bildeditor, bekannt für seine ausgefeilten Bearbeitungsfunktionen. Für ambitionierte Fotografen stellt es eine hervorragende Alternative zu Google Fotos dar. Neben grundlegenden Anpassungen bietet Lightroom moderne Werkzeuge wie Tonwertkurven, Farbräder für Farbkorrekturen und präzise Maskierungsfunktionen, mit denen sich Bilder gezielt optimieren lassen.
Auch die Organisationsfunktionen sind vergleichsweise umfangreich. Nutzer können Alben anlegen, Schlagwörter vergeben, Sterne und Flags setzen sowie Titel und Bildunterschriften hinzufügen. Zudem verfügt Lightroom über eine KI-gestützte Suche mit Inhalts- und Gesichtserkennung. In meinen Tests konnte sie zwar nicht mit der Prompt-Suche von Excire mithalten, doch sie ist durchaus nützlich.
Ein großer Vorteil ist die nahtlose Cloud-Integration: Änderungen werden automatisch zwischen Geräten synchronisiert – ideal für Fotografen, die Bilder geräteübergreifend organisieren und bearbeiten möchten.
Ein oft unterschätztes Feature ist der Community-Tab. Hier lassen sich eigene Bearbeitungen teilen, die Bearbeitungen anderer Fotografen ansehen und auf eigene Bilder anwenden. Das ist nicht nur spannend, sondern auch eine großartige Möglichkeit, die eigenen Bildbearbeitungsfähigkeiten zu verbessern.
Lightroom ist im Abo-Modell erhältlich:
- Lightroom-Abo: ab 14,49 €/Monat bei Abschluss eines Jahresabos mit 1 TB Cloud-Speicher
- Foto-Abo: ab 23,79 €/ Monat im Jahresabo mit Lightroom, Lightroom Classic und Photoshop (ebenfalls 1 TB Speicher)
Ob 1 TB ausreicht oder schnell knapp wird, hängt von der Größe Ihrer Bildersammlung ab. Falls nötig, lässt sich der Speicherplatz erweitern.
Fazit: Lightroom bietet professionelle Bearbeitung, smarte Organisation und Cloud-Synchronisation. Für Gelegenheitsnutzer, die nur eine einfache Speicher- und Freigabelösung suchen, ist es allerdings überdimensioniert. Wer jedoch eine professionelle Bearbeitung, durchdachte Organisation und geräteübergreifende Nutzung wünscht, dem kann ich Lightroom uneingeschränkt empfehlen.
4. iCloud + Apple Fotos: Die beste Google Fotos Alternative für iPhone-Nutzer
iCloud ist Apples eigene Cloud-Speicherlösung und eine direkte Alternative zu Google Fotos. Allerdings funktioniert der Dienst fast ausschließlich innerhalb des Apple-Ökosystems – mit Ausnahme der Web-Version. Dafür bietet er eine nahtlose Integration und ist besonders für iPhone-, iPad- und Mac-Nutzer ideal.
Mit iCloud können Sie Ihre Fotos bequem auf allen Apple-Geräten abrufen. Die vorinstallierte Fotos-App sorgt dafür, dass alle Bearbeitungen und organisatorischen Änderungen automatisch auf allen Geräten synchronisiert werden. So bleibt die Bildverwaltung stets einheitlich und reibungslos.
Die Fotos-App bietet grundlegende, aber nützliche Verwaltungsfunktionen. Nutzer können Alben erstellen, Titel, Bildunterschriften und Schlagwörter hinzufügen, Favoriten markieren und einige Metadaten bearbeiten. Ähnlich wie Google Fotos gruppiert Apple Bilder automatisch in Sammlungen namens „Erinnerungen“ und erkennt Gesichter, Haustiere sowie andere Motive per KI. Die Suchfunktion erlaubt es, Fotos nach Personen, Orten, Daten oder Bildunterschriften zu finden, ist aber mitunter nicht ganz so leistungsstark wie eine professionelle Bildverwaltungssoftware.
Die integrierten Bearbeitungstools sind eher rudimentär. Für schnelle Anpassungen reichen sie aus, aber ambitionierte Fotografen stoßen schnell an Grenzen. Praktisch ist jedoch, dass alle Änderungen automatisch über iCloud synchronisiert werden, sodass Sie jederzeit und von jedem Apple-Gerät aus darauf zugreifen können.
Ein kostenloser iCloud-Account enthält 5 GB Speicher, die für Fotos schnell knapp werden. Die kostenpflichtigen iCloud+ Tarife sind flexibel und günstiger als viele Konkurrenzangebote. Bereits für 0,99 $ pro Monat gibt es 50 GB Speicher, während 200 GB für 2,99 € und 2 TB für 9,99 € erhältlich sind – ein Preisniveau, das mit Google Fotos vergleichbar ist.
Fazit: iCloud mag in seiner Reichweite eingeschränkt sein, doch für Apple-Nutzer ist es eine komfortable Lösung mit nahtloser Synchronisation und flexiblen Speicheroptionen. Wer vollständig im Apple-Ökosystem arbeitet, findet hier eine verlässliche Alternative zu Google Fotos.
5. Flickr: Die beste Google Fotos Alternative für das Teilen von Fotos
Wenn Sie nach einer starken Alternative zu Google Fotos suchen, die besonders im Bereich Foto-Sharing überzeugt, dann ist Flickr eine gute Wahl. Die Plattform ist eine etablierte, webbasierte Foto-Community mit Speicher- und grundlegenden Verwaltungsfunktionen. Auch wenn Flickr nicht mehr die Bedeutung hat wie um 2010, genießt es in der Fotografiewelt weiterhin einen guten Ruf.
Die Anmeldung ist kostenlos, und Flickr speichert Bilder in voller Auflösung. Allerdings sind freie Accounts auf 1000 Uploads begrenzt. Das reicht aus, wenn Sie nur Ihre besten Fotos präsentieren, sortieren und sichern möchten – ich selbst nutze Flickr seit über zehn Jahren und habe das Limit nie erreicht.
Wer Flickr jedoch als umfangreichen Speicher- oder Backup-Dienst nutzen möchte, braucht ein Flickr-Pro-Abo. Dieses kostet bei monatlicher Zahlung 9,34 €/Monat. Damit erhalten Sie unbegrenzten Speicherplatz, werbefreie Nutzung und erweiterte Datenschutzoptionen. Die unbegrenzten Uploads sind ein großer Vorteil, und dank der Auto-Upload-Funktion lassen sich Bilder effizient sichern. Ein entscheidender Nachteil ist jedoch der fehlende RAW-Support – wer nicht ausschließlich in JPEG fotografiert, muss seine Originaldateien woanders speichern.
Das Foto-Sharing ist eine der größten Stärken von Flickr. Nutzer können Bilder öffentlich teilen, Feedback erhalten und Follower gewinnen. Wer seine Fotos lieber privat halten oder nur mit bestimmten Personen teilen möchte, findet ebenfalls passende Optionen. Außerdem bietet die Community reichlich Inspiration – auch wenn ich Flickr nicht mehr so intensiv nutze wie früher, stöbere ich weiterhin gerne in den Arbeiten anderer Fotografen.
In puncto Bildorganisation ist Flickr eher schlicht. Nutzer können Alben anlegen, Tags, Titel und Bildunterschriften hinzufügen, doch darüber hinaus gibt es kaum fortgeschrittene Funktionen. KI-gestützte Klassifikation oder Suchfunktionen wie bei Google Fotos oder Excire Foto 2025 fehlen komplett, was die Verwaltung großer Bildbibliotheken erschwert.
Fazit: Wer einen webbasierten Dienst mit starkem Foto-Sharing und solider Speicherfunktion sucht, ist mit Flickr gut bedient. Wer hingegen eine umfassende Bildverwaltung oder fortgeschrittene Bearbeitungstools benötigt, sollte sich nach einer anderen Lösung umsehen.
Die besten Alternativen zu Google Fotos – für Gelegenheitsfotografen bis hin zu Profis
Ob Sie Ihre Fotos mit anderen teilen, sie professionell verwalten oder einfach sicher speichern möchten – es gibt eine passende Lösung für Sie.
Wenn Sie vor allem Foto-Sharing und Community-Interaktion suchen, ist Flickr eine ausgezeichnete Wahl. Benötigen Sie hingegen eine zuverlässige Backup- und Synchronisationslösung, ist Dropbox die bessere Option – oder iCloud, falls Sie im Apple-Ökosystem arbeiten
Lightroom punktet mit leistungsstarken Bearbeitungs- und Synchronisationsfunktionen, doch wenn es um echte Bildverwaltung geht, führt kein Weg an Excire Foto 2025 vorbei. Dank KI-gestützter Bildersuche und Organisation setzt es neue Maßstäbe, und mit der lebenslangen Lizenz entfällt die Notwendigkeit eines Abos.
Letztlich hängt es von Ihren individuellen Bedürfnisse ab:
- Wie groß ist Ihr Bildarchiv?
- Welche Geräte nutzen Sie?
- Welches Budget haben Sie?
- Welche Funktionen sind Ihnen wichtig?
Diese Liste bietet für jeden die passende Lösung – finden Sie die beste Alternative und profitieren Sie von einer starken Alternative zu Google Fotos!